
Carolyn Patterson
Sandra Guja
uvm.












Nachdem wir unser Ökosystem am Land gestaltet haben müssen wir nun anfangen es im Wasser zu erschaffen. Ecogon Stille Wasser von Gaiagames öffnet uns zwei Möglichkeiten zum Spielen.
Zum einen können wir es als Stand Alone spielen und zum anderen zusammen mit dem Grundspiel.
Wie ihr schon im Grundspiel von Ecogon lesen konntet, ist das Spiel ja ohne hin nicht immer ganz einfach.
Die Regeln werden aber nicht wirklich schwerer, sondern die Anlegeregeln werden nur um die neuen gebiete ergänzt.
Dies hat aber natürlich zu folge, dass man ab jetzt 5 verschiedene Gebiete abdecken muss, die sich nur in bestimmten Kombinationen berühren dürfen.
Auch bringt die Erweiterung neue Ereigniskarten die genau wie die Naturkarten wieder wunderbar gestaltet sind.
Hier nochmal eine kurze Zusammenfassung zum Spielprinzip.
In Ecogon versuchen wir genau dies zu erreichen, allerdings gestaltet sich das nicht immer so leicht denn alle Tiere die uns wichtige Siegpunkte bringen benötigen bestimmte Voraussetzungen wie Nahrung und Lebensraum.
Es gibt mehre Varianten Ecogon zu spielen, eine Fortgeschrittene und oder eine für Einsteiger, es empfiehlt sich eine Runde als Einsteiger zu spielen um die Anlege Regeln zu verstehen, denn diese werden im fortgeschrittenem Spiel ein wenig schwerer.
Naja, wie schon erwähnt müssen wir Tiere und Pflanzen in das Ökosystem spielen und zwar so, dass jedes Tier an einem passenden Lebensraum liegt und in der fortgeschrittenen Variante auch an einer Pflanze oder anderem Tier, welches ein Bedürfnis abdeckt. Wir haben zu Beginn des Spiels zwei Karten und dürfen jede Runde eine Karte dazu ziehen. Allerdings dürfen wir in unserem Zug, so viele Karten spielen, wie wir möchten. Das Handkartenlimit sind 3 Karten.
Klingt einfach?!
Ja das habe ich am Anfang auch gedacht, allerdings in unserem Beispiel zu 4 Spielern wird nach jedem dritten Spieler, der an der Reihe war, eine Ereigniskarte gezogen, welche unser Ökosystem arg beeinflusst. So können z.B. Tiere, die einem zuvor noch Punkte gegeben haben, da alle ihre Bedürfnisse abgedeckt sind, Plötzliche keine Punkte mehr für mich geben.
Zum Beispiel weht Orkan Böe einen Baum aus dem Ökosystem die Entscheidung, welcher Baum trifft der Spieler mit den wenigsten Siegpunkten.
Das Spiel dauert so lange bis die letzte Ereigniskarte umgedreht wurde oder keine Naturkarten mehr vom Stapel gezogen werden können. Am Ende gewinnt der Spieler mit den Meisten Siegpunkten.
In der Kooperativen Variante arbeiten alle zusammen und versuchen gemeinsam eine Bestimmte Punktzahl zu erreichen um zu Gewinnen.
Es ist eben so schwierig Kooperativ als auch gegeneinander zu gewinnen aber der Spielspaß bleibt in beiden Varianten nicht auf der Strecke.
Jetzt kommt bestimmt die Frage ist die Erweiterung denn ein Must Have?!
Ich finde schon zum einen hat mir die Darstellung der Wasserwelt noch ein wenig besser gefallen als im Grundspiel und zum anderen wird es mit den zusätzlichen Lebensräumen noch schwieriger und anspruchsvoller.
Ich bin immer noch absolut begeistert, dass so ein vom Prinzip simples spiel einen so lange am Stück begeistern kann.
In diesem Sinne wünschen wir euch viel Spaß bei eurem nächsten Unterwasserabenteuer.
Eure Spielefamilie