
Milena Meißner
Jonas Kopcsek




















































So Crew es ist an der Zeit das Modul abzukoppeln…Hier riecht es nach…. Fisch?!
Ja in Houston we have a Dolphin von HYBR müssen wir versuchen drei Module abzukoppeln, um den Schiffscomputer neu zu starten. Naja Das klingt gar nicht so schwer, oder?!
Wären da nicht diese verdammten Delfine.
Ja Delfine ihr habt richtig gelesen…. Ich weiß nicht wer diesen fischigen Zeitgenossen beigebracht hat einen Raumanzug zu tragen oder Astronauten den Kopf abzubeißen allerdings glaube ich, dass ich das gar nicht wissen möchte.
In unserem Beispiel sind wir zu 4 das bedeutet es existieren zwei Delphin karten im Spiel, es können also Theoretisch bis zu zwei Delfine sein.
Während die Crew versucht die Module abzukoppeln versuchen die Delfine dies zu Sabotieren.
Wir spielen Houston we have a Dolphin mit einer App die den kompletten Spielfluss regelt.
Zu Beginn des Spiels sucht sich jeder Spieler ein Team aus und scannt sein Emblem ein.
Anschließend werden wir aufgefordert alle Spielkarten einzuscannen, die App teilt uns dann mit, wer welche Karte erhält. Die Vergabe ist zufällig und kann jede Runde Variieren.
Auch müssen nicht zwei Spieler eine Delphin Karte erhalten, ein Delphin kann genauso gut auf das Modul gelegt werden.
Phase 1: Außenmission
Die Crew Mitglieder müssen immer einen Helden und zwei Techniker zur Unterstützung auslegen, um ein Modul erfolgreich abzukoppeln.
Der Captain entscheidet, welches Crew anfängt, diese scannt die Karte welche sie ausspielen will ein und legt sie auf das Feld A. Dieser spiel sucht den nächsten aus und dieser den letzten.
Auch eine vermeintlich richtige Auslage von Astronauten muss nicht immer vom Erfolg gekrönt sein denn es kann durchaus passieren das ein Astronaut durch falsch angelegte Techniker oder einen Asteroiden getötet werden.
Warum kann das passieren?!
Zum einen legen wir unsere Karten verdeckt an und zum anderen entscheidet die App ob wir Erfolg haben oder nicht. Natürlich können die Delphin Spieler auch versuchen dies zu verhindern, dass muss nicht immer zwangsläufig passieren indem sie einen Delphin spielen, manchmal reicht es auch einen Techniker falsch anzulegen. Sollte es der Crew gelingen so darf der Spieler, welcher den Helden gelegt hat, sich entscheiden ob er den „Astronauten“ rettet (dieser könnte auch ein Delphin sein) oder drei Panik Marker nimmt, in diesem Fall stirbt nicht nur sein Held sondern auch der Astronaut im Modul. Im Anschluss startet die Captains Phase
Phase 2: Captain Phase
In dieser Phase muss der Captain zum einen entscheiden ob, wir einen Astronaut über die Planke schicken, das Raumschiff fluten oder Raumschiff neustarten.
– Astronaut über die Planke schicken
Jede Runde sucht der Captain ein Team aus, welches einen Astronauten opfern muss dies können die Spieler verhindern indem sie meutern und die angezeigten Paniksteine gemeinsam bezahlen.
In diesem Fall wird ein neuer Captain bestimmt.
– Das Raumschiff fluten
Diese Aktion wird immer nur von den Delphin ausgeführt, können die Spieler es nicht verhindern haben die Delfine gewonnen.
– Raumschiff neustarten
Schaffen es die Spieler alle Module abzukoppeln kann der Captain das Raumschiff neustarten dies werden die fischigen Zeitgenossen sicher zu verhindern wissen, notfalls auch bei einer Abstimmung.
Es stehen uns einige Karten im Spiel zu Verfügung und dank dem aufbauenden Spielsystems lernen wir nach und nach wofür die einzelnen da sind und wie sie gespielt werden.
Je öfters wir das Spiel spielen desto mehr Modis und Karten werden ins Spiel implementiert.
Man kann natürlich auch ein eigenes Spiel starten wo wir die regeln und Karten selbst festlegen können. Wie schon erwähnt gewinnen die Delfine wenn das Raumschiff geflutet wird und die Crew gewinnt sobald das Raumschiff neugestartet wird.
Houston we have a Dolphin glänzt zum einen durch eine extreme gut programmierte App und zum anderen durch sein wunderbares Artwork was sehr witzig getroffen ist.
Durch die Varianz welche die App mitbringt fühlt sich das Spiel tatsächlich jede Runde neu an und schenkt uns einen hohen unterhaltungswert.
Zwar werden böse Zungen behaupten „Man muss jede Runde alle Karte einscannen…mememe“
Ja genau aber durch diese Aktion entsteht die Varianz denn die App verteilt dann alle Astronauten unter den Crews selbständig, das Mischen entfällt also.
Die Stimmung ist durch die Katastrophen die neben den Delfinen passiert, sehr angespannt denn man weiß äußerst selten ob es z.B. ein Asteroid war oder ein Delphin.
Allerdings gibt es auch immer wieder was zu lachen, denn neben witzigen Diskussionen über die Identität des Delphinspielers, kann sich das Spiel noch drehen sobald ein Astronaut aus den Modulen gerettet wird, manchmal gibt es nämlich ab diesem Zeitpunkt zwei Delphin Spieler.
Ich weiß auf jeden Fall, dass „Houston we have a Dolphin“ nun ein ständiger Begleiter auf unseren Brettspielabende sein wird. Für alle die noch unentschlossen sind kann ich nur sagen es ist auf jeden Fall ein Blick wert.
In diesem Sinne möget ihr nicht allzu viele Fische an Bord finden.
Eure Spielefamilie