
Jean-Baptiste Lullien
Nicolas Raoult
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Im Weltraum hört dich keiner schreien….!
Zombicide Invader erschüttert durch verändertes Regelwerk und Alienlook, das Zombicide Universum.
Auf einem fernen kolonisierten Planeten, entsteht ein Xeno Ausbruch und es ist unsere Aufgabe diesen Einzudämmen und die Überlebenden zu evakuieren.
Dazu stehen uns wie immer eindrucksvolle Charakter und mächtige Waffen zur Verfügung.
Neu im Spiel sind die verschieden Umgebungen, da man nun zwischen Planetenoberfläche und Station wechseln muss. Um die Planetenoberfläche zu betreten braucht man einen Sauerstofftank der einen Ausrüstungsslot belegt. Außerdem kann man auf der Planetenoberfläche nur Energiewaffen verwenden den Projektil Waffen sind hier nutzlos.
Zudem eine sehr große Neuerung ist „Feuer Konzentrieren“ mit dieser Angriffsoption, hat man die Möglichkeit auch schon zu Beginn eine Abomination /Monstrum oder einen Fettbrocken /Tank zu besiegen, dies soll aber nicht heißen, dass das Spiel einfacher geworden ist.
Es erscheinen viel öfters und schneller größer Xeno-Gruppen und auch das Monstrum erscheint viel häufiger.
Wir haben festgestellt, dass man zwar nun mehr Möglichkeiten besitzt seine Gegner zu besiegen, aber genauso viele gibt es dieses Spiel zu verlieren.
Neu ist auch die Benutzung der Roboter und Geschütze, tolles Feature was neue strategische Vorteile und Entscheidungen bringt.
Die neuen Spielertablos wirken aufgeräumt und gut durchstrukturiert.
Für mich als Alienfan ist „Zombicide Invader“ das Beste Zombicide das bisher auf dem Markt ist.
Die neuen Regeln, das Miniaturen und Material sind sehr gut und haben bei mir direkt Lust auf mehr ausgelöst. Das Spiel ist aber auch durch die neuen Vorteile die man genießt nicht einfacher geworden.
Wir haben schon einige Partien gespielt und sowohl episch gewonnen als auch verloren.
Was definitiv verschwunden ist, die wie ich es nenne „Warm up Phase“. Bei den Vorgängerversionen kamen in der Zombie Phase zu Beginn nur vereinzelte Gegner und man konnte langsam Starten und Ausrüstung sammeln. Hier steigt man oft am Anfang schon pro gezogene Zombiekarte mit 4 Zombies ein, was natürlich das Brett schnell füllen lässt.
Man sollte auch nicht mehr so viel Angst, schnell in den gelben Bereich am Anfang zu kommen, dass passiert mitunter sehr oft.
Der Preis ist wie bei allen Zombicide Spielen im gehobenen Bereich, dies ist aber vor allem der Menge an Miniaturen geschuldet die dabei sind.
Für Zombicide Einsteiger, empfehlen wir durchaus mit Invader anzufangen, da es durch die überarbeiten Regeln noch etwas einfacher und zugänglicher wirkt.